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Kapitalmarkt

Die SaarLB als Emittent und Partner am Kapitalmarkt

Die Refinanzierung am Kapitalmarkt ist für die SaarLB ein wichtiger Bestandteil der Refinanzierungsstrategie. Als Daueremittent bieten wir klassische Privatplatzierungen als Öffentliche Pfandbriefe, Hypothekenpfandbriefe sowie ungedeckte Inhaberschuldverschreibungen an, sowohl als festverzinsliche als auch variabel verzinsliche Emissionen. Neben den Inhaberpapieren begibt die SaarLB sowohl gedeckte als auch ungedeckte Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheindarlehen, die von institutionellen Investoren ab einem Volumen von € 1 Mio. erworben werden können.

In 2020 hat die SaarLB erstmals eine Sub-Benchmark-Emission über € 250 Mio. als Öffentlicher Pfandbrief im Rahmen einer öffentlichen Platzierung begeben.

Neben den klassischen Refinanzierungsprodukten ist die SaarLB auch als Emittent von Green Bonds (Grüne Anleihen) am Markt und unterstreicht damit den Ausbau der Nachhaltigkeitstrategie des Hauses. Näheres hierzu finden Sie auf unserer Seite Green Bond.

Neben den eigenen Emissionen bietet die SaarLB eine kompetitive Preisstellung auf alle gängigen Euro-Produkte am Kapitalmarkt. Unsere Schwerpunkte umfassen den Handel mit öffentlichen, gedeckten und ungedeckten Wertpapieren und wertpapierähnlichen Titeln, Unternehmensanleihen sowie Eigenkapitalsurrogate von Kreditinstituten.  

Sprechen Sie unsere Mitarbeiter aus den Wertpapierbereichen an, die Sie bei der Umsetzung einer gemeinsam erarbeiteten Konzepts innerhalb der vereinbarten Parameter unterstützen.

Aktuelle Angebote veröffentlichen wir auch auf unserer Bloomberg-Seite SAAR.

Die Begebung dieser Wertpapiere basiert auf den strengen Vorschriften des neuen Pfandbriefgesetzes (PfandBG). Sie dienen der Refinanzierung von durch Grundpfandrechten – meist erstrangig – besicherten Darlehen. Die Hypothekenpfandbriefe der SaarLB werden im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Diese Art von Papieren ähnelt sehr stark der Begebung von Pfandbriefen, wobei Kredite an die öffentliche Hand zur Besicherung dieser Titel dienen. Ansonsten weisen sie die gleichen Charakteristika wie Hypothekenpfandbriefe aus. 

Die öffentlichen Pfandbriefe der SaarLB werden ebenso im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert, sind deckungsstockfähig und mündelsicher. 
Sowohl Hypotheken- als auch öffentliche Pfandbriefe unterliegen mit einem Solvabilitätsfaktor von 10 % nur einer begrenzten Eigenkapitalanrechnung; die Großkreditgrenzen werden nicht tangiert. 

Der Vorteil von variabel verzinslichen Anleihen liegt in der geldmarktnahen Verzinsung und den daraus resultierenden moderaten Kursschwankungen. Üblicherweise werden Floater auf Basis des 3- bzw. 6-Monats-Euribor zuzüglich eines marktüblichen Aufschlags begeben.

Auch die SaarLB zählt zu den Emittenten sowohl gedeckter als auch ungedeckter zinsvariabler Anleihen.

Diese Papiere gehören zu den ungedeckten Anleihen, da sie weder durch Hypothekendarlehen noch durch Darlehen an die öffentliche Hand besichert sind. Aufgrund dessen beträgt die Eigenkapitalanrechnung 20 %, eine Berücksichtigung in den Großkreditgrenzen nach KWG muss ebenso erfolgen. Dies wird jedoch durch eine höhere Rendite ausgeglichen. 

Die Inhaberschuldverschreibungen der SaarLB sind im regulierten Markt der Frankfurter Wertapierbörse notiert. 

Sowohl bei gedeckten Papieren als auch bei Inhaberschuldverschreibungen muss innerhalb der Sparkassenorganisation keine Anrechnung auf das Eigenkapital erfolgen.

Mezzanine-Produkte stellen Verbriefungen von Fremdkapital mit eigenkapitalähnlichem Merkmalen dar.
Sie werden meist in Form von Stillen Einlagen, Genussrechtskapital oder Nachrangdarlehen begeben.
Hierbei handelt es sich um verzinsliche Schuldscheine oder Anleihen, in denen lediglich Gläubigerrechte und keine Gesellschafterrechte verbrieft sind.

Wesentliche Unterschiede zum Kredit sind die Nachrangigkeit gegenüber anderen Gläubigern und der Verzicht auf Sicherheiten. Die Konditionen dieser i.d.R. langfristigen Kapitalüberlassung werden individuell vereinbart und liegen aufgrund des erhöhten Risikos über den Zinssätzen für Pfandbriefe und Schuldscheinen.

Unser Team beschäftigt sich hauptsächlich mit der Platzierung und Begebung von Mezzaninen deutscher Kreditinstitute, deren Bilanzsumme über 1 Mrd. EUR liegt.

Diese als Wertpapiere oder als verbriefte Forderung emittierten Titel werden von Unternehmen begeben, um sich über den Kapitalmarkt Mittel zu beschaffen. 

Meistens handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere, deren sehr stark vom Rating abhängige Renditen in der Regel höher sind als die von Bankschuldverschreibungen.

Aufgrund ihrer Vorteile ist die Beliebtheit von Schuldscheindarlehen deutlich angestiegen. Zum einen resultiert dies daraus, dass diese wertpapierähnlichen Produkte vom Anleger nach HGB als Forderungen zu bilanzieren sind und dadurch keine Abschreibungen vorgenommen werden müssen.
Des Weiteren können Sie ganz nach den Wünschen des Anlegers ausgestaltet werden und fallen für Nichtbanken zudem noch unter die Einlagensicherung, sofern der Emittent einer Sicherungseinrichtung in Deutschland angehört. 

Die SaarLB ist zum einen selbst Emittent von Schuldscheindarlehen, zum anderen aber auch als ihr Partner am  Kapitalmarkt, Vermittler für fremde Titel sowohl von Banken und Sparkassen als auch von Unternehmen. 

Ihre Ansprechpartner

Christian Mathe

Bereichsleiter Treasury und Syndizierung
Fon. +49 681 383-1519
christian.mathe@saarlb.de

Kay Weissfloch

Leiter Treasury
Fon. +49 681 383-1426
kay.weissfloch@saarlb.de

Joachim Schäfer

Leiter Syndizierung
Fon. +49 681 383-1521
joachim.schaefer@saarlb.de

Peter Arweiler

Handel (Institutionelle Investoren, Sparkassen)
Fon. +49 681 383-1685
hans-peter.arweiler@saarlb.de

Jörg Backes

Handel (Banken)
Fon. +49 681 383-1747
joerg.backes@saarlb.de
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Ihr Ansprechpartner

Philipp Werthmüller

Kommunikation & Medien
Fon. +49 681 383-1264
philipp.werthmueller@saarlb.de