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SaarLB mit solidem erstem Halbjahr, stabilem Kundenkreditbestand, Anstieg der Kapitalquoten, sowie Ergebnissteigerung.

  • deutliche Steigerung im Neugeschäft im Bereich Erneuerbare Energien, sowie auch im Frankreichgeschäft
  • rückläufige Neugeschäftszahlen im gewerblichen Immobiliengeschäft
  • Einzelrisikovorsorge gegenüber Vorjahr verringert, Risiko ausschließlich bei bereits bestehenden Immobilienfinanzierungen
  • positive Kostensituation, geringere Personal- und Sachaufwendungen
  • weiter gestiegene Kapitalquoten, CET1-Quote deutlich über Plan
  • Konzeption und Roll-Out von „BankWesen 2.0“ auf Basis der im Vorjahr erfolgreich gestarteten Kampagne
  • weiterhin positive Entwicklung beim Bauspardarlehensgeschäft bei der LBS Landesbausparkasse Saar

Die SaarLB blickt auf ein solides erstes Halbjahr zurück, in dem sich zwar die Neugeschäftszahlen in einzelnen Segmenten geringer als erwartet entwickelt haben, jedoch konnten in den Bereichen der Projektfinanzierung von Erneuerbaren Energien und im Frankreichgeschäft erfreuliche Zuwächse verzeichnet werden.

Bei unserem Neugeschäft lagen wir im ersten Halbjahr mit EUR 884 Mio. insgesamt unter dem Wert des Vorjahreszeitraums (EUR 1,026 Mrd.). Trotz der schwierigen Marktlage konnten wir in diesem Segment erfreulicherweise in den Bereichen Firmenkunden Frankreich, Öffentliche Hand, sowie Projektfinanzierung von Erneuerbaren Energien bedeutsame Zuwächse generieren.

Aufgrund geringerer Erträge aus dem Einlagengeschäft und höheren Refinanzierungskosten verringerten sich die Erträge im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreswert, um knapp 6 Prozent.

Unsere Kreditrisikovorsorge fiel mit EUR 5,2 Mio. geringer aus als im Vorjahr (EUR 8,3 Mio.). Zudem konnte eine höhere Auflösung von Pauschalwertberichtigungen erfolgen, was schlussendlich zu einem verbesserten Risikoergebnis der Bank im ersten Halbjahr geführt hat.

Unsere Verwaltungskosten konnten wir im Vergleich zum Vorjahreswert um 16 % auf EUR 43 Mio. insbesondere aufgrund geringerer regulatorischer Kosten weiter deutlich reduzieren. Daraus resultierend ergibt sich eine Verbesserung der Cost Income Ratio (CIR) auf 57,5 % (Vorjahr 64,3 %).

Beim Ergebnis vor Steuern liegen wir mit EUR 23,4 Mio. und somit signifikant über dem Vergleichswert zum Vorjahreszeitpunkt (EUR 20,2 Mio.).

Mit Blick auf unsere Kapitalquoten konnten wir den positiven Trend weiter fortsetzen und eine erneut deutliche Erhöhung erzielen. So stieg unsere Kernkapitalquote (CET1-Quote), die das Verhältnis des Kernkapitals zum Gesamtrisikobetrag ins Verhältnis setzt, von 13,3 % (30.06.2023) auf 14,6 % zum 30.06.2024 und ist oberhalb unseres geplanten Werts.

Unsere Geschäftszahlen können Sie auch in ausführlicher Form unserem Halbjahresfinanzbericht entnehmen, der auf unserer Website veröffentlicht ist. In der ersten Jahreshälfte haben wir des Weiteren einige weitere zukunftweisende Themen für unsere Bank auf den Weg gebracht:

Zu Beginn des vergangenen Jahres haben wir unsere Kampagne „BankWesen“ ausgerollt, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt („Das Bankwesen lebt von seinen und durch seine BankWesen“). Nun haben wir unsere Kampagne einer Evolution unterzogen und werden auf Basis von BankWesen 1.0 diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen und in der externen Ausspielung noch sicht- und greifbarer.

„Nach dem großartigen Erfolg unserer Kampagne „BankWesen“ werden wir nun mit der Evolution der Kampagne einen nächsten Schritt gehen. Mit „BankWesen 2.0“ stärken wir weiter unsere Arbeitgebermarke und nutzen die sich daraus ergebenen positiven Bewerbungseffekte für uns als deutsch-französische Bank“, so Dr. Thomas Bretzger, Vorsitzender des Vorstandes.

Die im Jahr 2023 gestartete interne Initiative „perspective2025“ hat in ihren einzelnen Themenmodulen bereits erfolgreiche Teilprojekte abschließen können und wird sich bis zum Ende der Projektphase weiter intensiv mit Fragestellungen und Themen beschäftigen, die für uns als Bank mit Blick auf die Zukunft essenziell sind und sein werden. „Mit unserer internen Initiative haben wir bereits im vergangenen Jahr frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der SaarLB gestellt. Durch die einzelnen Themenmodule können wir fokussiert an Projekten arbeiten und die Bank fit für die Zukunft machen“, so die Vorstände der SaarLB.

Das erste Halbjahr im Geschäftsjahr 2024 ist bei der LBS Landesbausparkasse Saar insgesamt erfreulich verlaufen. Die Bausparkasse geht sowohl im Aktiv- als auch im Passivgeschäft von einer Planerreichung aus. Weiterhin im besonderen Interesse der Kunden stehen die zinsgünstigen Bauspardarlehen. Nach der nahezu Verdreifachung des Bauspardarlehensgeschäftes in 2023 setzt sich die positive Entwicklung fort. Per 30.06.2024 liegt das Bauspardarlehensneugeschäft mit EUR 48,1 Mio. bereits deutlich über dem Vorjahreswert (EUR 32,5 Mio.).

Wichtige Zahlen von uns im Überblick

operative Erträge

30.06.202430.06.2023Veränderung
EUR 74,8 Mio.EUR 79,4 Mio.EUR -4,6 Mio.-5,8%


Verwaltungsaufwand

30.06.202430.06.2023Veränderung
EUR 43,0 Mio.EUR 51,1 Mio.EUR -8,1 Mio.-15,9%

Cost-Income-Ratio (CIR)

30.06.202430.06.2023Veränderung
57,5 %64,3 %-6,8 %-Punkte

Ergebnis

 30.06.202430.06.2023Veränderung
vor SteuernEUR 23,4 Mio.EUR 20,2 Mio.EUR +3,2 Mio.+15,8%
nach SteuernEUR 13,6 Mio.EUR 12,9 Mio.EUR +0,7 Mio.+5,4%

Harte Kernkapitalquote (CET1-Quote)

30.06.202430.06.2023Veränderung
14,6 %13,3 %+1,3 %-Punkte


Hinweis: Rundungsdifferenzen werden vernachlässigt.

Präsentation der Geschäftsentwicklung

Zum Halbjahresfinanzbericht 2024

Ihr Ansprechpartner

Philipp Werthmüller

Kommunikation & Medien
Fon. +49 681 383-1264
philipp.werthmueller@saarlb.de

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